Wandel im Repertoire
In den 70er Jahren wandelte sich die Musik. Immer öfter hörten wir bei auswärtigen Terminen durch andere Vereine Stimmungslieder, die das Publikum mitgehen ließen. Andere Korps veranstalteten nun auch Konzertabende. Ein erster Schritt zu diesen moderne Veränderungen war die gerade erwähnte Einführung des Notensystems. So konnte unser Repertoire schneller und einfacher erweitert werden. Wir suchten und fanden melodischere und vom Schwierigkeitsgrad her anspruchsvollere Stücke. Diese Musik hatte jedoch mit der bisherigen Marschmusik nicht mehr viel zu tun, und so brauchten auch wir jemanden, der mit konzertanter Musik vertraut war: Einen Dirigenten. |
Unser erster und einziger Dirigent
Über eine Bekanntschaft von Theo Lehnen kam Heinz Gotzen ins Gespräch, denn es war bekannt, dass dieser in einem Marinekorps spielte. Er übernahm diese Aufgabe im Jahre 1975 und
erfüllt sie bis heute mit Bravour. |
50 Jahre TKE
Das 50-jährige Vereinsjubiläum im Jahre 1978 feierten wir im Rahmen eines dreitägigen internationalen Freundschaftstreffens, verbunden mit einem Wertungsspiel. Zusammen mit dem Schirmherrn Clemens Freiherr von Blanckart erlebte Effeld drei glanzvolle Tage, die ihren Höhepunkt im sonntäglichen Umzug mit insgesamt 25 teilnehmenden Vereinen hatten. Hierbei zeigten sich die Musiker von ihrer besten Seite, nicht zuletzt um vor den professionellen Wertungsrichtern bestehen zu können. Aber auch schon am Samstag Nachmittag hatte vor dem Festbankett ein Umzug mit 18 auswärtigen Vereinen stattgefunden. Der Abend fand seinen Höhepunkt mit dem „Großen Zapfenstreich“ hinter dem Festzelt auf dem Martinusplatz. |
Freundschaft zu Helenabrunn
Ende der Siebziger Jahre wurden die nach dem Krieg mit Helenabrunn geschlossenen Kontakte weiter intensiviert. Zum traditionellen Auftritt um Pfingsten reisten einige unserer Jugendlichen bereits einen Tag früher an. Dann wurden nicht zuletzt die kameradschaftlichen Beziehungen zur weiblichen Bevölkerung von Helenabrunn weiter ausgebaut und vertieft. Sogar mit Erfolg: Aus einer dieser „Beziehungen“ ist sogar eine Ehe geworden. |
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Peter Nellissen (Sonntag, 08 Dezember 2024 14:21)
Mich hat man leider stets vergessen oder auch übergangen!Meine aktive Zeit begann 1959 und endete 2011 nach dem Tode meines Sohnes Lars wobei vom TK Effeld nicht einmal kondoliert wurde!Nennt man das Kameradschaft?IWertet man in dieser Form einen Kameraden.der mit enorm viel Herzblut usw. über mehrere Jahrzehnte bei der Sache war?Über eine automatische Ehrenmitgliedschaft wurde ich nicht vom Verein,sondern von Helmut Schmitz in einen Telefonat informiert!Der Umgang mit mir,war und ist schon sehr ungewöhnlich und stimmt mich sehr traurig!Ich bin mir sicher,daß ich dasVerhalten in dieser nicht verdient habe! Peter Nellissen